FructoMax ist unsere speziell abgestimmte Begrünungsmischung für den Obst- und Weinbau. Dominik Schreiber und Christoph Gutscher haben sich gemeinsam auf den Weg gemacht, eine Obst- und Weinbaubegrünung zu entwickeln, die ihren hohen Ansprüchen gerecht wird. Diese Synergie hat ein einzigartiges Produkt möglich gemacht - FructoMax. Natürlich gibt es auch diese Mischung optional mit unserem Mykorrhiza-Inokulat Rootella behandelt.
PFLANZENARTEN
Alexandrinerklee, Äthiopischer Senf, Borretsch, Breitwegerich, Buchweizen Tatarisch, Englisches Raygras (verschiedene Sorten), Esparsette, Gelbklee, Grünschnittroggen, Inkarnatklee, Kleiner Wiesenknopf, Koriander, Kornblume, Kresse, Luzerne, Mittlerer Wegerich, Öllein, Ölrettich, Pannonische Wicke, Perserklee, Phacelia, Ramtillkraut, Ringelblume, Rotklee, Rotschwingel (verschiedene Sorten), Saflor, Sandhafer, Sareptasenf, Schafschwingel, Schwedenklee, Sommerwicke, Sonnenblume, Sorghum, Spitzwegerich, Steinklee, Tiefenrettich, Waldstaudenroggen, Weißklee, Wiesenrispe, Wilde Malve
*je nach Verfügbarkeit können einzelne Arten ersetzt werden
SAATSTÄRKE
40 kg/ha
Wiederaussaat alle 3-4 Jahre
AUSSAAT
März-Mai und September
ZUSAMMENSETZUNG
> 40 Pflanzenarten aus 11 Familien
SAATGUT-BEHANDLUNG
Auf Wunsch inokuliert mit Rootella X (15 gr/22 kg Saatgut), arbuskuläre Mykorrhiza:
aktive Substanzen 30 % = Mykorrhiza der Gattung Glomus sp.
- Glomus intraradices (133.600 lebensfähige Sporen/g)
- Glomus mosseae (33.400 lebensfähige Sporen/g)
inaktive Substanz 70 % = Diatomeenerde
Nicht mit Rootella inokuliertes Saatgut wird standardmäßig und ohne Aufpreis mit Phosphit+, das heißt Custosem ZF* und Spurenelemente (Zn, Mn, Cu, Mo) gebeizt. Custosem ZF ist Biostimulanz mit dem Wirkstoff Phosphit und einem Haftmittel. Phosphit stimuliert in der Pflanze ein stärkeres Wurzelwachstum, wodurch die Wurzelbiomasse und das Wurzelvolumen wesentlich größer werden. Außerdem regt Phosphit die Nitratreduktase an, wodurch die Zwischenfrucht Stickstoff effizienter verwerten kann. Insbesondere bei (Trocken-) Stress können sich mit Phosphit behandelte Pflanzen durch diese Effekte wesentlich besser entwickeln.
Die Saatgutbehandlung mit Spurenelementen hat zum Ziel, die Pflanzen immer dann sofort zu unterstützen, wenn sie die Nährstoffe vom Boden nicht zur Verfügung gestellt bekommen. Damit werden die Pflanzen in Stresssituationen unterstützt. Die Spurenelemente Zink, Mangan und Kupfer sind in Chelat Formulierung, sodass sie bestmöglich von der kleinen Pflanze genutzt werden können. Molybdän ist als Natriummolybdat aufgebeizt - dieses Spurenelement ist besonders wichtig für die Symbiose der Leguminosen mit den Knöllchenbakterien. Die Beizung enthält:
+ 1,80 g/ha Zn
+ 3,60 g/ha Mn
+ 1,80 g/ha Cu
+ 3,20 g/ha Mo
Die Sämereien werden bei uns standardmäßig mit einem hochwertigen Saatgut-Farbstoff behandelt. Das dient zum einen der Qualitätskontrolle bei der Saatgutbehandlung und zum anderen der Überprüfung der Aussaat, um die Ablagetiefe sowie das Saatbild besser beurteilen zu können.